FISCHER strebt eine Diversifizierung in andere Geschäftsfelder an. Deshalb kam die Idee, eine Hochgeschwindigkeitsdrehoptik für das Mikrobohren und Präzisionsschneiden mit ultrakurzen Laserpulsen zu entwickeln.
Gegenüber den im Markt erhältlichen Systemen, musste sich die Optik durch eine höhere Drehzahl abheben. Bisherige Systeme rotierten bis maximal 30’000 min-1 und werden mit fettgeschmierten Wälzlagern betrieben. Mit einer modifizierten Luftlager-Lackierspindel konnten rasch Versuche mit 100’000min-1 erfolgreich durchgeführt werden. Danach wurde eine elektrisch betriebene Spindel mit aerodynamischer Lagerung für einen präzisen und leisen Betrieb entwickelt.
Die EAL-10100 mit der neu konzipierten Optik erlauben ultrakurze Laserpulse bei hohen Drehzahlen, was einen effizienteren Materialabtrag erlaubt. Das Gesamtsystem konnte die Anforderungen erfüllen und wurde erfolgreich im Labor der Fachhochschule Nordwestschweiz getestet.
Die Laserdrehoptik-Einheit wurde erstmals an der AMB in Stuttgart gezeigt.
NEUE LASEROPTIK LUFTLAGERSPINDEL
ZUSAMMENARBEIT MIT DER FACHHOCHSCHULE
